Das sagte der Sänger der Gruppe U2 der Zeitung Die Zeit. Merkels Ankündigung, bis 2015 für die Entwicklungshilfe 0,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes auszugeben, sei ein Signal an alle europäischen Regierungschefs. Solche Sätze klingen in meinen Ohren wie Poesie, meinte Bono, der sich politisch für allem für Dritte-Welt-Länder engagiert.
Er wisse, dass manche Menschen in Deutschland ihn möglicherweise fragen werden, wie er nach dem früheren Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) jetzt so einfach die Konservative Angela Merkel umgarnen könne, sagte Bono. Ich habe längst keine Rechts-Links-Scheuklappen mehr, ich messe die Politiker an ihren Taten, daran, was sie für Afrika tun. Deutschland ist der Dreh- und Angelpunkt in dieser Frage in Europa. Selbst für den amerikanischen Präsidenten hege er Sympathie. Ich mag sogar George W. Bush viel mehr, als ich mir je hätte vorstellen können. Er hat viel für Afrika getan. Aber jedes Mal, wenn ich ihn wieder treffe, muss ich mir den Kopf zerbrechen: Wie erkläre ich das nun wieder der Band?
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