Gaza: Jihad-Kämpfer getötet
Wie Ärzte und palästinensische Sicherheitskräfte mitteilten, wurden neun Palästinenser verletzt, zwei von ihnen schwer. Unter den Verletzten sind demnach zwei Journalisten und ein Sanitäter.
Bei einem Schusswechsel mit der israelischen Armee im nördlichen Westjordanland wurde ein Kämpfer der mit der Fatah-Bewegung von Palästineserpräsident Mahmoud Abbas (Abu Mazen) liierten Al-Aksa-Brigaden getötet.
In einer Erklärung des bewaffneten Arms des Islamischen Jihad hieß es, der Hubschrauberangriff im Gebiet von Beit Lahiya im Norden des Gazastreifens habe Mitgliedern der Organisation gegolten, die Raketen auf südisraelisches Gebiet abfeuerten.
Aus einer Erklärung der israelischen Armee ging hervor, dass bei einem Infanterieinsatz im Gazastreifen mit Unterstützung der Luftwaffe ein Raketenangriff auf Israel vereitelt worden sei. Dabei sei es zu einem Feuergefecht mit einem palästinensischen Kommando gekommen. Es war das erste Mal seit Israels Abzug aus dem Gazastreifen im August 2005, dass die israelische Armee einen Vorstoß ihrer Infanterie in das Autonomiegebiet erwähnte.
Bei dem im nördlichen Westjordanland getöteten Kämpfer der Al-Aksa-Brigaden handelte es sich nach Angaben palästinensischer Sicherheitskräfte um einen 22-jährigen Mann. Er sei am frühen Morgen im Flüchtlingslager Balata in Nablus durch einen Schuss in den Kopf getötet worden. Zwei weitere Palästinenser, unter ihnen ein Mitglied der Al-Aksa-Brigaden, wurden verletzt.
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