Liebevoll hat Reinstadler Nelih” mit Säuglingsmilch Tag und Nacht aufgepäppelt – und musste deshalb den ungewöhnlichen Säugling sogar mit nach Hause nehmen.
Vor etwa zwei Monaten plumpste im Regenwaldhaus ein Flughund-Baby zu Boden. Die Tierpfleger nahmen das Tier auf und hängten es wieder hinauf unters Dach, wo seine Artgenossen und vor allem seine Mutter die meiste Zeit des Tages herumhängen”. Am darauf folgenden Tag lag es jedoch schon wieder unten. Deshalb beschloss man, das junge Weibchen mit der Hand aufzuziehen.
Die Tirolerin Nina Reinstadler wurde zur Flughund-Mutter erklärt und ihr Baby wurde auf den Namen Nelih” getauft. Anfangs musste Nelih alle drei Stunden mit Säuglingsmilch gefüttert werden – und zwar Tag und Nacht. Aus diesem Grund nahm die Tierpflegerin den Flughund abends immer mit nach Hause.
Mittlerweile übernachtet Nelih im Tiergarten und ernährt sich bereits überwiegend von Früchten. Das Jungtier wird immer kräftiger, wiegt nun rund 300 Gramm. Nelih hat vor wenigen Tagen das Flattern entdeckt. Seitdem finden in der Futterküche des Regenwaldhauses regelmäßig Flugübungen statt. Mit einem quer durch die Küche gespannten Sicherheitsseil und mit einigen Pflegern, die sich für Nelih selbstlos als sichere Landeplätze zur Verfügung stellen!
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