Das sei erheblich günstiger als zum Beispiel der Besuch eines Spiels der Fußball-WM, befand Queen-Schatzmeister Alan Reid am Mittwoch bei der Vorlage der königlichen Finanzen für das Steuerjahr 2005/2006.
Insgesamt spendierten die Briten ihrer Queen in diesem Zeitraum 37,4 Millionen Pfund (etwas mehr als 56 Millionen Euro) – rein statistisch gesehen entfielen damit 62 Pence auf jeden einzelnen britischen Staatsbürger, vom Säugling bis zum Greis. Die Kosten für den Unterhalt der Monarchin und ihres gesamten Hofstaats stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 4,2 Prozent.
Die Ausgabensteigerung sei zum Teil durch zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen notwendig geworden, berichtete der Sender BBC. Daran trügen auch die Medien eine Mitschuld, die immer wieder versuchten, Reporter als Diener oder andere Angestellte in den Queen-Haushalt einzuschleusen und so höhere Kosten für die Überprüfung von Bewerbern verursachten.
Schatzmeister Reid bezeichnete das vom Steuerzahler aufgebrachte Budget Ihrer Majestät bei seinem Vergleich mit der WM als durchaus bescheiden: Bei der Fußballweltmeisterschaft würde man für 62 Pence am kommenden Samstag gerade ein Ticket für eine Minute im Spiel zwischen England und Portugal kaufen können können.
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