Der Antrag auf Freilassung, den der 69-jährige Kronprinz eingereicht hatte, wurde vom Gericht der süditalienischen Stadt Potenza angenommen. Seit dem 26. Juni stand der Prinz in Rom unter Hausarrest.
Der Sohn des letzten italienischen Königs war am 16. Juni festgenommen worden. Nach einem teilweisen Geständnis durfte er die Gefängniszelle von Potenza wieder verlassen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 69-Jährigen vor, Chef einer kriminellen Organisation zu sein. Er soll seine Beziehungen für Glücksspielbetrug und Zuhälterei genutzt haben.
Nicht nur die Staatsanwälte setzen Vittorio Emanuele unter Druck: Die italienischen Adeligen haben den Prinzen wegen unmoralischem Verhaltens aus ihrem noblen Jagdverein ausgeschlossen. Mit seinem Verhalten habe Vittorio Emanuele dem Ansehen des Vereins geschadet, hieß es in der Begründung.
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