Zweimal Gold durch Röser und Dürr
Sowohl Weitspringerin Bianca Dürr als auch Sprinterin Doris Röser (200 m) konnten sich in ihren Paradedisziplinen durchsetzen und die Goldmedaillen in Empfang nehmen.
Bei brütender Hitze im Rudolf-Tonn-Stadion spulte Doris Röser die 200 m in 24,13 Sekunden herunter und trat damit die Nachfolge von Karin Mayr-Krifka an, die im Vorjahr noch das Sprint-Double geholt hatte. Hinter der Klagenfurterin Bettina Germann (24,56) landete Bianca Dürr in 24,99 Sekunden auf Rang drei. Tags zuvor hatte die TS-Bregenz-Stadt-Athletin in ihrer Lieblingsdisziplin, dem Weitsprung, den Staatsmeistertitel aus dem vergangenen Jahr verteidigen können. Dürr beherrschte die Konkurrenz nach Belieben und landete mit 6,21 Meter deutlich vor der zweitplatzierten Karoline Eidenberger (SVS Leichtathletik).
Rang zwei und drei
Auch über 100 m lieferten die beiden heimischen Vorzeigeathletinnen eine starke Vorstellung. Röser (2.) und Dürr (3.) mussten sich lediglich der bereits für die EM in Göteborg qualifizierten Bettina Müller-Weissina geschlagen geben. Die Athletin vom LCC Wien siegte in 11,54 Sekunden. Röser benötigte 11,82, Dürr 12,04 Sekunden.
Die übrigen VLV-Athleten blieben hinter ihren Erwartungen zurück. Elisabeth Sohm (TS Jahn Lustenau) kam im Kugelstoßen nicht über Rang neun hinaus. Über 100-m-Hürden musste sie im Vorlauf gar aufgeben. Bei den Herren schrammte Alexander Lang (TS Fußach) mit Platz vier im Kugelstoßen knapp am Podium vorbei.
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