Dies bedeute, dass die Geheimdienste einen Angriff zurzeit für äußerst wahrscheinlich hielten, erklärte das Innenministerium, auf dessen Web-Site die gegenwärtige Alarmstufe am Dienstag bekannt gegeben wurde. Diese ist die zweithöchste auf einer fünfstufigen Skala.
Das neue System zur Warnung vor möglichen Terrorangriffen trat zum 1. August in Kraft. Es enthält in Anlehnung an das amerikanische System fünf Gefahrenstufen – niedrig, mittel, erheblich, schwer und kritisch. Kritisch würde in diesem Zusammenhang auf einen unmittelbar bevorstehenden Anschlag hindeuten. Die jeweilige Alarmstufe wird der Öffentlichkeit von nun an regelmäßig mitgeteilt und gilt für das ganze Land.
Bisher wurde die Bedrohungslage in Großbritannien stets geheim gehalten. Dies löste Kritik aus, dass sich die Bevölkerung möglicherweise in falscher Sicherheit wiege. Am 7. Juli 2005 rissen vier Selbstmordattentäter in drei Londoner U-Bahnen und einem Bus 52 Menschen mit sich in den Tod. Wie unlängst bekannt wurde, war die Alarmstufe kurz zuvor herabgesetzt worden. Auf der Basis der damaligen Geheimdienstinformationen wurde dies jedoch als angemessen gerechtfertigt.
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