Im Computerhandel an der New Yorker Rohstoffbörse legte die Notierung für Light Sweet Crude um 70 US-Cent auf 74,70 Dollar (58,5 Euro) pro Barrel (159 Liter) zu. Angesichts der Probleme im internationalen Flugverkehr nach der britischen Terrorwarnung hatte der Preis am Donnerstag deutlich verloren. Händler wollten einen Nachfragerückgang beim Flugtreibstoff sowie fallendes Verbrauchervertrauen nicht ausschließen.
Die Märkte bleiben nervös, wie ein Sprecher des Mineralölwirtschaftsverbandes in Hamburg am Freitag sagte. Derzeit hätten viele geopolitische Ereignisse Einfluss auf die Preisbildung. Eine eindeutige Erklärung für die Marktbewegungen gebe es nicht.
Der Ölkonzern BP prüft unterdessen Möglichkeiten, das Ölfeld Prudhoe Bay in Alaska nicht komplett stillzulegen. Eine Entscheidung wurde in der kommenden Woche erwartet. Nach einem Leck in einer rostigen Pipeline hatte BP den Ostteil des Feldes am Dienstag geschlossen und zunächst entschieden, den Betrieb völlig stillzulegen.
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