Das berichtete ein Betroffener, der oberösterreichische ÖVP- Europaparlamentarier Paul Rübig, der APA. Straßen seien gesperrt worden, Touristen wurden evakuiert.
44 österreichische Urlauber waren Dienstagnacht mit Bussen aus dem Krisengebiet gebracht worden und sollen am Donnerstag heim fliegen. Die Österreicher warteten am Mittwoch in Saloniki auf Heimflüge nach Wien, Graz, Salzburg und Linz.
Es riecht verbrannt und Rußpartikel fliegen herum, berichtete eine Sprecherin des Reiseveranstalters TUI am Mittwoch der APA. Wer von jenen 53 Touristen aus der Alpenrepublik, die in ihren Hotels in Hanioti ausharrten, verfrüht zurückkehren wird, war laut der Sprecherin noch unklar. Vor Donnerstagnachmittag gebe es jedenfalls keine freie Maschine. Es ist alles ausgebucht, sagte sie.
Alle Österreicher, die die Region in Richtung Saloniki verließen, seien erleichtert, aber auch bestürzt, welche Situationen sich hier abspielen, sagte Rübig. Die Gruppe wurde laut TUI gemeinsam in einem Hotel in der Stadt untergebracht. Ministeriumsmitarbeiter haben alle Hotels und Campingplätze nach Österreichern abgeklappert, sagte er. Die Evakuierung sei dringend notwendig gewesen, meinte Rübig. Es sei nicht mehr verantwortbar gewesen, die Urlauber in der Krisenregion verweilen zu lassen.
Stornierungen seitens der rund 400 neuen Urlauber, die am Donnerstag in der Urlaubsregion erwartet werden, hat es laut TUI bis Mittwochvormittag nicht gegeben. Auf Chalkidike war am Montag ein deutscher Tourist ertrunken, der versucht hatte, sich vor den Flammen auf ein Schlauchboot in Sicherheit zu bringen. Eine Österreicherin wurde verletzt.
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