Ein als Verdächtiger festgenommener Händler wurde nach dem Verhör wieder freigelassen, wie türkische Medien am Mittwoch berichteten. Der Mann hatte sein Geschäft kurz vor dem Anschlag früher als üblich geschlossen und deshalb Verdacht auf sich gezogen.
Ein zweiter Verdächtiger wurde am Mittwoch noch gesucht. Dabei handelt es sich den Berichten zufolge um einen Mann Mitte 40, der nach der Explosion mit Schnittverletzungen an der Hand ins Krankenhaus gebracht worden war und dieses wieder verlassen hatte, ohne sich behandeln zu lassen.
Bei der Bombenexplosion im Zentrum von Antalya waren am Montag drei Menschen getötet und 87 verletzt worden, darunter auch drei deutsche Urlauber. Zu dem Anschlag hatte sich am Dienstag die kurdische Extremistengruppe Freiheitsfalken Kurdistans bekannt. Auch zu vier weiteren Bombenexplosionen in Istanbul und im türkischen Urlaubsort Marmaris bekannte sich die Gruppe. Dabei waren in der Nacht zum Montag 27 Menschen verletzt worden, unter ihnen 10 britische Touristen.
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