Anschließend war eine mehrstündige Fahrt mit der Fregatte Sachsen geplant.
Deutsche Marine für einen Libanon-Einsatz bereit
Die deutsche Bundesmarine ist nach den Worten der Bundeskanzlerin Angela Merkel auf einen Einsatz im Seegebiet vor dem Libanon vorbereitet. Sie habe den Eindruck gewonnen, dass die Marine bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, sagte die Kanzlerin am Donnerstag bei ihrem Besuch auf der Fregatte Sachsen in Warnemünde. Gleichzeitig betonte sie, dass hier eine hochmotivierte Truppe Dienst tut.
Die deutsche Beteiligung setzte eine Anforderung der libanesischen Regierung voraus, sagte Merkel weiter. Die Aufhebung der Seeblockade des Libanon sei an eine effektive Kontrolle gebunden. Die Bundesmarine könnt dazu einen Beitrag leisten. Zum Umfang einer deutschen Beteiligung äußerte sich Merkel nicht.
Der Besuch Merkels bei der Marine sei bereits geplant gewesen, als sie noch Oppositionschefin war, sagte die Kanzlerin. Auf der Sachsen, einer der modernsten Fregatten der Bundesmarine, beobachtete die Kanzlerin verschiedene Manöver, unter anderem eine Luftabwehrübung. Die Sachsen mit ihren 230 Mann Besatzung wird vor allem als Führungsschiff eines Verbandes und zur Luftraumüberwachung und Luftabwehr eingesetzt. Ob das Schiff für einen Libanon-Einsatz vorgesehen ist, sagte die Kanzlerin nicht.
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