Zwei Einwohner wurden verletzt, darunter eine ältere Frau, die sich ein Bein brach. Der Wirbelsturm war völlig überraschend über Quirla in der Nähe von Jena aufgezogen und deckte nach Angaben der Polizei mindestens 20 Dächer in einer Einfamilienhaussiedlung ab.
Weil viele der erst vor einigen Jahren gebauten Häuser in dem Ortsteil unbewohnbar wurden, verbrachten die Bewohner, darunter auch Kinder und Senioren, die Nacht im Dorfgasthof.
Gegen 1.52 Uhr hatte der Tornado eine Schneise durch das Dorf und das angrenzende Waldgebiet geschlagen, wo Bäume wie Streichhölzer umknickten. Auch im Dorf stürzten Bäume um, zerstörten Autos sowie Strom- und Telefonleitungen. Die Stromversorgung in der Region brach zeitweise völlig zusammen.
Der Tornado selbst war nach einer Minute vorbei, berichtete eine Anwohnerin. Die Einwohner von Quirla waren nach Angaben der Polizei von dem Unwetter überrascht worden, da es lediglich eine Gewitter- Warnung gegeben habe.
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