Sambia: Staatspräsident vereidigt
In seiner Antrittsrede schlug Mwanwasa einen versöhnlichen Ton an und erklärte, das Land müsse zusammenstehen. Sein Hauptrivale Michael Sata kündigte an, das Ergebnis nicht gerichtlich anfechten zu wollen.
Mwanwasa erzielte bei der Wahl vom Donnerstag 43 Prozent der Stimmen, Sata kam auf 30 Prozent und der Geschäftsmann Haikande Hichilima auf 25 Prozent. Sata hatte zunächst Vorwürfe der Wahlfälschung erhoben. Er sagte jedoch am Dienstag, das Justizsystem des Landes sei nicht in der Lage, politische Streitigkeiten zu klären. Seine Partei Patriotische Front wolle jedoch den Kampf in das Parlament tragen.
Wahlbeobachter der Südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft (SADC) haben den sambischen Behörden einen professionellen Verlauf der Wahl bescheinigt. Beobachter der Europäischen Union monierten allerdings Unregelmäßigkeiten bei der Registrierung der Wähler.
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