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Schiffer mag keine mageren Models

Claudia Schiffer stimmt in die Kritik an zu untergewichtigen Models ein. "Es sieht wirklich nicht mehr schön aus", sagte das 36-jährige Topmodel in einem "Bunte"-Interview.

„Mode sieht an dünnen Models gut aus, aber heutzutage guckt man sich die Models an und sagt: Da stimmt doch was nicht, das ist ja viel zu dünn, da sind ja nur noch Knochen, die rauskommen.“ Schiffer fügte hinzu: „Das ist nicht toll, weil diese Mädchen Essstörungen haben oder nicht viel essen aus Angst, nicht gebucht zu werden.“

Sie selbst falle nach dem Body-Mass-Index in die Kategorie „unterernährt“, sagte Schiffer. „Ich esse aber regelmäßig biologisch und bin gesund.“ Seit sie Kinder habe, könne sie essen, was sie wolle. „Ich esse so gut wie jeden Tag Schokolade und trinke fette Milch, damit ich nicht noch mehr abnehme“, erklärte die 36-Jährige. Sie habe nach Schwangerschaften einfach nicht mehr zugenommen. „Ich hoffe, es bleibt so.“ Schiffer meinte zum Problem der extrem mageren Models: „Ich finde, man sieht es den Models an, ob sie krank sind oder nicht. Und das ist die Verantwortung der Designer und Zeitschriften, zu sagen: Die buchen wir nicht.“

Schiffer sprach sich auch für eine Altersgrenze aus: „Ich finde, alle Models unter 16 gehören weder auf den Laufsteg noch in Zeitschriften. Das ist zu jung.“ Der Beruf berge viele Gefahren, erklärte sie. So reisten Models allein um die Welt. „Da fährt man mit komischen Taxis in Südamerika etwa, wie ich’s gemacht habe. Das ist schon sehr gefährlich.“ Sie könne von Glück reden, dass ihr nichts passiert sei.

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