Hauptpunkt: Dort, wo man nicht mehr mit der Marke bwin auftreten könne, werde man Verträge kündigen, hieß es von bwin laut Wirtschaftswoche. Demnach sollen Werbeverträge mit den Fußball-Clubs Dortmund und Bochum gekündigt werden.
EU-Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy will indes den von den deutschen Ministerpräsidenten geplanten Glücksspiel-Staatsvertrag nicht hinnehmen. Die Regelungen benachteiligten private Anbieter, deshalb widersprächen sie der Dienstleistungsfreiheit im Binnenmarkt und verstießen gegen EU-Recht, sagte der irische Politiker dem Spiegel. Die Ministerpräsidenten der Bundesländer wollen am 13. Dezember abschließend über den Staatsvertrag zum Lotteriewesen beraten. Sie wollen Werbung für Glücksspiel weitgehend einschränken und das Monopol der Länder bei Wetten und Lotterie verteidigen.
Niemand hindere Deutschland daran, strenge Regeln für das Glücksspiel zu erlassen, sagte McCreevy weiter. Es müssen nur Regeln sein, die für jeden gleichermaßen gelten, also für private und staatliche Anbieter. Das Argument, staatliche Lottogesellschaften seien weniger profitorientiert als die private Konkurrenz, bestritt der Binnenmarktkommissar.
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