N: Bohrplattform von Sturm losgerissen
Wie die Rettungszentrale für Südnorwegen bei Stavanger am Mittwoch früh mitteilte, hatte sich die Bohrplattform in der Nacht losgerissen, als sie in die offene See geschleppt werden sollte.
Der derzeitige Sturm habe Geschwindigkeiten weit über Orkanstärke, hieß es weiter. Die Vertauungen der Plattform, die zur Reparatur in den polnischen Hafen Danzig geschleppt werden sollte, hätten sich gelöst, teilten die norwegischen Katastrophenschutzbehörden mit. Die Lage auf der Förderanlage der Ölfirma Fred. Olsen Energy rund 100 Seemeilen westlich der norwegischen Stadt Egersund sei jedoch unter Kontrolle. Die Bredford Dolphin treibe kontrolliert, die Mitarbeiter blieben bis zum Ende des stürmischen Wetters an Bord.
Die norwegische Küstenwache sei auf dem Weg, um bei der Sicherung der Plattform zu helfen, teilte die Behörde mit. Fred. Olsen war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Einer Erklärung der Firma vom September zufolge sollte die Bohrinsel bereits Ende Oktober in Danzig eintreffen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.