Das gab der UNO-Chefverhandler für den Kosovo, Martti Ahtisaari, am Freitag nach einem Treffen mit Vertretern der Kontakt-Gruppe (USA, Russland, Frankreich, Großbritannien, Deutschland und Italien) in Wien bekannt.
Angesichts der Ankündigung des serbischen Präsidenten Boris Tadic, die Parlamentswahlen am 21. Jänner abzuhalten, habe er entschieden, seinen Vorschlag für die Lösung der Status-Frage ohne Verzögerung nach dem Urnengang vorzulegen, heißt es in der Erklärung. Zunächst solle der Bericht Belgrad und Pristina übermittelt werden, wie die APA aus diplomatischen Kreisen erfuhr. Die Status-Frage hätte ursprünglich bis Ende des Jahres gelöst werden sollen.
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