Die Konten waren in Spanien vor knapp zwei Wochen während einer großen Polizeiaktion gegen Geldwäscher und Steuerhinterzieher gesperrt worden. Seither habe sich niemand gemeldet, dem die Gelder gehören, berichtete die Zeitung El Paós am Montag.
Die spanische Polizei hatte damals die Geschäftsstellen der portugiesischen Großbank BES©(Banco Espórito Santo) und der französischen BNP Paribas in Madrid durchsucht. Die Sonderstaatsanwaltschaft für Korruptionsdelikte ordnete die Sperrung verdächtiger Konten an. Die Bankkonten gehören nach©Angaben der Zeitung einer in Irland registrierten Gesellschaft.
Als deren Chef sei in Spanien ein kleiner Angestellter eines Versicherungsunternehmens registriert, berichtete das Blatt. Es sei anzunehmen, dass dieser nur als ein©Strohmann fungiert habe. Die Ermittler hegten den Verdacht, dass Geldwäscher die Versicherung dazu benutzt hätten, große Summen von Schwarzgeld vor den Finanzämtern zu verbergen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.