USA: Wegen Gebet an Bord verhaftet
Der Grund sei verdächtiges Verhalten gewesen, berichteten US-Medien am Dienstag. Ein Passagier habe sich besorgt an einen Flugbegleiter gewandt und so die Polizeiaktion ausgelöst. Die Muslime hatten nach eigenen Angaben im Stehen ein normales Abendgebet gesprochen. Sie wiesen Darstellungen zurück, sie hätten sich geweigert, das Flugzeug der Fluggesellschaft US Airways zu verlassen oder Allahu Akbar (Gott ist groß) gerufen.
Der größte US-Muslimverband, der Rat für amerikanisch-islamische Beziehungen (CAIR), sprach von Vorurteilen der Passagiere und des Flugpersonals und verlangte eine Aufklärung des Vorfalls. Öffentliche Gebete sind keine Gefahr für die Sicherheit und sollten deshalb nicht als verdächtige oder gefährliche Handlung betrachtet werden, heißt es in einer Erklärung von CAIR-Direktor Nihad Awad.
Die sechs Geistlichen hatten an einer Konferenz in Minneapolis teilgenommen und wollten zurück nach Phoenix (Arizona) fliegen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.