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KSK Klaus will Rückstand wettmachen

"Unmöglich ist im Sport nichts" - mit diesen Worten trieb KSK-Klaus-Coach Roland Gehrke seine Schützlinge in dieser Woche in den Trainingseinheiten an. Mit Heimrecht wollen die Ländle-Ringer am Samstag den 2:12-Rückstand gegen Wals wettmachen.

Eine Meisterleistung auf allen Ebenen ist auch notwendig, will die Ländle-Staffel im Rückkampf des Finales der Ringer-Bundesliga gegen den AC Wals die 2:12-Niederlage aus dem ersten Duell wettmachen. “Wir werden sicher nichts unversucht lassen und wollen uns auf jeden Fall mit einer soliden Leistung von den Fans verabschieden”, so Sportwart Kurt Hartmann. Nicht nur für die Fans, auch für Hartmann selbst ist es der letzte Akt. Nach sieben Jahren fühlt sich der KSK-Sportwart nach eigenen Angaben “ausgebrannt und leer” und will auch aus beruflichen Gründen die Aufgaben auf andere Schultern legen.

Gegenüber dem Hinkampf in Salzburg steht Gehrke mit Christian Summer, ein bis dahin Verletzter, wieder zur Verfügung, hinter dem Einsatz von Bernd Ritter steht noch immer eine Fragezeichen. Sollte sich am Gesamtergebnis nichts ändern, wäre es für Wals der 41 Meistertitel bzw. für den KSK die 13 te Silbermedaille.

Neuer Modus ab 2007
Im Vorfeld des großen Showdowns tagt am Samstag ab 11 Uhr im Birkenhof in Klaus auch der Ligaausschuss des Amateurringerverbands. Dabei geht es um die Aufstockung der Bundesliga auf acht Vereine. Zudem soll nicht mehr in Vierergruppen, sondern wieder, wie bis zu dieser Saison, im Modus jeder gegen jeden gerungen werden.

KSK Klaus I – AC Wals I
Winzersaal, Samstag, 20.00 Uhr, SR Heiss/Slamer/Khalkadarov
Hinkampf: 12:1 (6:1) für Wals

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