Alles neu bei Viktor Pfeifer
VN: Bei der Star-Gala on Ice gibt es deinen einzigen Auftritt in dieser Saison in Vorarlberg. Was werden deine Fans zu sehen bekommen?
Pfeifer: “Die erste Nummer wird von Josh Groban sein, da geht es um eisläuferische Fähigkeiten und den Ausdruck. Ein Musikmix mit Hiphop ist auf moderne Bewegung ausgerichtet, da sind – was Eislaufen und Pirouetten angeht – viele interessante Tricks dabei. In beiden Teilen sind neue Elemente eingebaut, die man in einem normalen Wettkampf nicht zeigen kann.”
VN: Wie läuft die Vorbereitung auf die Saison mit deiner neuen Trainerin Uschi Keszler in Amerika?
Pfeifer: “Im Großen und Ganzen wirklich sehr gut. Es ist so gut wie alles neu. Wir sind mit den Umstellungen auch schon sehr weit gekommen und haben eine gute Basis für die Zukunft gelegt. Ein Nachteil war die sechswöchige Militärpause. Es wird vielleicht nicht ganz einfach sein, alle Neuerungen in den Wettkämpfen umzusetzen.”
VN: Wo gab es die größten Fortschritte?
Pfeifer: “Eigentlich ist in allen Bereichen etwas weitergegangen. In die eisläuferischen Fähigkeiten habe ich im Sommer viel Zeit investiert. Dem Hydroblading, von meiner Trainerin kreiert, wurde besonderer Stellenwert eingeräumt. Das ist eine neue Technik – mit einem ganz tiefen Laufstil, das Hauptaugenmerk liegt auf tänzerischen Fähigkeiten, der Haltung und der Kontrolle der Schlittschuhe. Die Schritte sind auf extrem hohem Niveau. Ich hoffe, das wird international auf Anerkennung stoßen. Auch bei den Sprüngen habe ich an Sicherheit gewonnen, es geht höher und weiter, da wird man einen großen Unterschied sehen können.”
VN: Die Staatsmeisterschaften stehen an – die Titelverteidigung ist wohl nur eine Formsache.
Pfeifer: “Ich freue mich sehr auf den Bewerb und darauf, meine neuen Elemente in Österreich präsentieren zu können. Ich nehme die Meisterschaften sehr ernst, es geht auch um die Qualifikation für die EM und die WM.”
VN: Wie weit bist du mit dem Dreifach-Axel – und wirst du auch einen Vierfachen zeigen können?
Pfeifer: “Im Training geht es mit dem Dreifach-Axel auch rückwärts sehr gut, an den Vierfachen habe ich in den letzten Wochen vermehrt gearbeitet. Bei internationalen Bewerben werde ich imstande sein, so was ins Programm einzubauen.”
VN: Wie sieht dein Programm nach Dornbirn aus?
Pfeifer: “Ich laufe noch eine Show in Linz, dann geht es zu den Staatsmeisterschaften und wieder zurück nach Amerika. In den nächsten Wochen liegt die Konzentration auf der EM-Vorbereitung. Vor der WM wird es eine Vorbereitung in Florida geben – damit haben wir heuer schon gute Erfahrung gemacht: weg von der Kälte und Regeneration in der Sonne, das hat sehr viel gebracht.”
VN: EM im Jänner in Warschau und die WM im März in Tokio – was kann man sich erwarten?
Pfeifer: “Von der Platzierung her ist es schwer zu sagen. Manche Fähigkeiten sind ganz weit oben, es wird aber noch Zeit brauchen, die Zusammensetzung aller Elemente zu finden.: Von der Platzierung her ist es schwer zu sagen. Manche Fähigkeiten sind ganz weit oben, es wird aber noch Zeit brauchen, die Zusammensetzung aller Elemente zu finden.”
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