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Vaterschaftsklage gegen Gibson

Der strenge Katholik Mel Gibson ist bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr in Bedrängnis: Eine Australierin behauptet, er sei ihr Vater. 

Wie 20 Minuten berichtet, fordert die 29-jährige Australierin einen DNA-Test vom Schauspieler: “Mir geht es nicht ums Geld. Ich wollte einfach schon immer den Mann treffen, von dem ich schon immer wusste, dass er mein Vater ist – und ich möchte, dass er sein Großkind kennenlernt.”

Das behauptet die Australierin Carmel Sloane gegenüber der britischen Sonntagszeitung “News Of The World” – und sie zeigt stolz ihren 10-jährigen Sohn, der angeblich genau wie Mel aussieht. Die Geschichte zur Vaterschaft habe sich vor 29 Jahren wie folgt zugetragen: Mel Gibson nahm Carmels Mutter mit, als er mit dem Auto unterwegs war – und diese stieg eine ganze Nacht lang nicht mehr aus.

Carmels Mutter: “Ich habe ihm gesagt: “Wenn irgendetwas passiert und ich werde schwanger, dann werde ich nach Dir suchen.” Darauf antwortete er: “Ich werde berühmt. Du wirst immer wissen, wo du mich finden kannst”.” Erst, als “Mad Max 3” im Jahr 1985 in die Kinos kam, realisierte sie, dass der Vater ihres Kindes wirklich berühmt geworden war. Sie habe die Angelegenheit aber bis im Jahr 1996 nicht weiter verfolgt: Dann kaufte Mel Gibson ein Haus in Australien, und Carmels Mutter versuchte, mit ihm in Verbindung zu treten – vergeblich.

Wie die Zeitung weiter berichtet, könnte Mel Gibson gerichtlich gezwungen werden, einen DNA-Test zu machen. Jedenfalls, wenn er nicht zugibt, der Vater zu sein, falls er es wirklich ist.

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