AA

Helen wollte nicht für sich stimmen

Die britische Schauspielerin Helen Mirren ist zurückhaltend: Es kostet sie Überwindung, bei den Oscar-Preisträgern für sich selbst zu stimmen.

Als sie als Mitglied der Oscar-Akademie die Abstimmungsunterlagen für die diesjährigen Preisträger erhalten habe, habe es sie Überwindung gekostet, für sich selbst als beste Darstellerin zu stimmen, gestand die 61-Jährige am Montag (Ortszeit) bei einem Essen für die Oscar-Nominierten in Beverly Hills. „Es war ein schreckliches Dilemma. Ich dachte, du kannst doch unmöglich für dich selbst stimmen. Und dann habe ich gedacht, was ist, wenn genau diese eine Stimme entscheidend ist? Da wäre ich doch im Leben nicht drüber hinweggekommen.“

Mirren ist für ihre Rolle in „The Queen“ von Stephen Frears für den Oscar als beste Schauspielerin nominiert. Für ihre Darstellung von Königin Elizabeth II. wurde sie bereits mit dem Golden Globe und dem Preis der US-Schauspielergilde ausgezeichnet. Mirren war bereits zweimal für den Oscar nominiert, 1995 für „The Madness of King George“ und 2002 für „Gosford Park“. Die begehrten Filmpreise werden am 25. Februar verliehen.

  • VOL.AT
  • Stars
  • Helen wollte nicht für sich stimmen