Zumindest in der Lugner City hat der Kommunismus den Kapitalismus in die Flucht geschlagen: Nachdem Flugblätter der Kommunistischen Jugend und andere Gegenstände auf Paris Hilton geworfen wurden, brach das Management die Autogrammstunde nach nur 30 Minuten ab. Während Paris von Securitys in Sicherheit gebracht wurde, versuchte Richard Lugner das Publikum zu beruhigen.
Es ist wirklich nicht mehr gegangen, sagte Richard Lugner gegenüber der APA. Neben Flugzetteln seien auch Lippenstifte, Kaffeebecher und Dosen auf die Bühne geworfen worden. Wir mussten leider einfach abbrechen, meinte der Baumeister.
Schon zuvor hatte sich die Lugner City in ein Hilton-Tollhaus verwandelt. Hunderte, vor allem jugendliche Besucher versuchten einen Blick auf die Millionenerbin zu erhaschen. Mädchen kreischten, sobald der Name der Millionenerbin nur erwähnt wurde, Burschen boten sich lautstark als Erzeuger etwaigen Nachwuchses an. Platz boten lediglich die verwaisten Geschäfte.
Ein Autogramm ergatterten nur Fans, die sich schon Stunden zuvor darum angestellt hatten. So schlimm war es noch nie, ich stehe schon seit der Früh hier. Pamela Anderson war dagegen ein Witz, sagte ein sichtlich gezeichneter Autogrammjäger.
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