AA

Licht und Schatten bei Feldkirch

Mit einer Berg- und Talfahrt starteten die Damen des Sparkasse SSK Feldkirch in die Meisterrunde der Women Volley League. Eine Niederlage setzte es für Höchst, Dornbirn agiert weiter souverän.

“Es war manchen Spielerinnen nicht klar, dass nun jedes Spiel zählt”, war der verärgerte Kommentar von Coach Edwin Benne nach dem unnötigen Aderlass bei der SG Wien. Der Gewinn von einem Punkt konnte die 2:3-Niederlage nur etwas beschönigen. Weit besser war der niederländische Toptrainer nach dem zweiten Spiel des Wochenendes aufgelegt. “So macht Volleyball weitaus mehr Spaß”, lautete das zufriedenstellende Resümee nach dem klaren 3:0-Auswärtssieg bei der TI Innsbruck. Benne lobte dabei die Reaktion des Teams: “Die Spielerinnen haben sich auf der Reise von Wien nach Innsbruck zusammengesetzt und die Fehler analysiert.”

In der Auf-/Abstiegsrunde gelang dem Team des blum VBC Höchst der zweite Teilerfolg. So wie vor einer Woche in Trofaiach musste man sich bei der Heimpremiere gegen Salzburg mit 2:3 geschlagen geben. “Nach der 2:0-Führung deutete alles auf die ersten drei Punkte hin. Leider haben wir durch vermeidbare Fehler den Gegner wieder ins Spiel gebracht, und das erfahrene Erstligateam hat dies perfekt ausgenutzt”, so der doch etwas enttäuschte Coach Markus Schneider.

Eine Klasse für sich im Frühjahrsdurchgang der 2. Bundesliga West scheint der VC Dornbirn zu sein. Im Topduell wurde der bisherige Leader TV Oberndorf mit 3:0 aus der Halle geschossen. Auch in der zweiten Begegnung gegen Mondsee ließ das Team von Spielertrainerin Susanne Lehmann-Ancevski – sie feierte nach ihrer Babypause ein tolles Comeback – nichts anbrennen und setzte sich 3:0 durch. Damit sind die Messesstäder auch wieder Tabellenführer.

  • VOL.AT
  • Vorarlberg Sport
  • Licht und Schatten bei Feldkirch