Grasser-Fotos: Es rollen Köpfe
Wendl war Mitglied der Chefredaktion. Der Journalist lieferte in einer mehrseitigen Huldigung in der deutschen Ausgabe von Vanity Fair den Textbeitrag zu den umstrittenen Sexappeal-Fotos des Ex-Ministers. Wie der Standard am Montag berichtete, hatte Wendl dabei nicht, wie vorgeschrieben, die Zustimmung seines Arbeitgebers eingeholt.
Vanity Fair zählt in Deutschland zu den Konkurrenten von stern und Gala, die zu Gruner+Jahr gehören. Das Verlagshaus ist wiederum Hauptgesellschafter der News-Gruppe. In Österreich ist die Zeitschrift Vanity Fair (deutsch: Jahrmarkt der Eitelkeiten), auf deren Cover ebenfalls der entblößte Grasser prangte, direkter Konkurrent von News. Oliver Voigt, Herausgeber und Manager der News-Gruppe, sagte dem Standard zur Wendl-Entlassung, er habe die Entscheidung der Chefredakteure Josef Votzi und Andreas Weber akzeptiert, wolle aber mit dem Redakteur nach seinem Urlaub noch sprechen.
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