Zugleich herrschte weitgehende Einigkeit darüber, dass Prodis Neun-Parteien-Koalition im Parlament nicht noch einmal scheitern dürfe. Dann müsse es Neuwahlen geben, hieß es.
Der italienische Staatspräsident Napolitano hatte Prodi am Samstag aufgefordert, zur Überwindung der Regierungskrise nach einer verlorenen Senats-Abstimmung sich einer Vertrauensabstimmung zu stellen. Wenn Prodi in beiden Parlamentskammern eine Mehrheit erhält, könne seine seit Mai 2006 regierende Mitte-Links-Koalition die Arbeit fortsetzen. Die Vertrauensabstimmung müssen bis Ende dieser Woche verschoben werden, da ein Senator auf Lebenszeit krank und andere auf Reisen sind. Prodi kann sich im Senat lediglich auf eine hauchdünne Mehrheit stützen.
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