Der vorbestrafte Triebtäter hatte nach Überzeugung der zwölfköpfigen Jury ein neun Jahre altes Mädchen entführt, vergewaltigt und anschließend bei lebendigem Leibe begraben.
Über das Strafmaß werden der Richter und die Geschworenen in der kommenden Woche entscheiden. Dem Mann drohen wegen Mordes die Todesstrafe oder eine lebenslange Haft ohne die Möglichkeit einer vorzeitigen Freilassung.
Im Februar 2005 hatte der Täter das Mädchen entführt und in seinem Wohnwagen vergewaltigt, anschließend in Plastiksäcke gestopft und vergraben. Die Neunjährige erstickte qualvoll. Wie die Obduktion ergab, versuchte die kleine Jessica Lunsford noch, mit ihren Fingern Löcher in die Plastiksäcke zu bohren, um Luft zu bekommen.
Anhand von DNA-Spuren sei der Mann eindeutig als Täter überführt, berichtete die New York Times. Die Eltern werteten den Schuldspruch nach Angaben der Zeitung nur als ersten Schritt und hoffen auf die Verhängung der Todesstrafe. Die Anwälte des Täters wollen dies verhindern und versuchten mit Hilfe eines Psychologen darzulegen, dass ihr Mandant psychisch krank sei.
Der Fall hatte in den Vereinigten Staaten vor zwei Jahren heftige Diskussionen über den Umgang mit Triebtätern ausgelöst. Einige Bundesstaaten verschärften danach ihre Strafgesetze.
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