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Hypo fördert Kicker-Nachwuchs

Ein Nilpferd ist das Maskottchen der Hypo-Landesbank, jetzt soll das "tonnenschwere Flusspferd" Vorarlbergs Kicker-Nachwuchs Beine machen. Pressekonferenz des VFV 

Für drei Jahre wird die Hypo-Bank als Hauptsponsor der Fußball-Akademie fungieren. „Diese Einrichtung gibt es nur ein Mal in Vorarlberg“, nennt Dr. Jodok Simma einen Grund für die Zusammenarbeit. Weitere Beweggründe sind für den Hypo-Vorstand die gezielte Unterstützung der Jugend sowie das „hohe Niveau der Einrichtung und des Betreuerstabes“. Für VFV-Präsident Dr. Horst Lumper ist die Vertragsunterzeichnung im Hinblick auf die Erhaltung des Qualitätsstandars enorm wichtig. „Wir wollen den besten Nachwuchsfußballern im Land die bestmögliche Ausbildung zukommen lassen. Und das kostet nun einmal Geld.“ Dank des neuen Sponsors sei dies, so Lumper, gewährleistet.

30.000 Kilometer pro Jahr

Josef Lampert, seines Zeichens Geschäftsführer der Fußballakademie, die in der Mehrerau beheimatet ist, legt Wert darauf, dass seitens des Verbandes aus einer breiten Basis heraus die besten Nachwuchsspieler gesucht werden. „Jedes Jahr werden rund 1000 Spieler gesichtet, aus denen wir rund 60 selektieren. Zehn bis 14 Spieler bleiben letztendlich pro Jahrgang übrig.“ In der Akademie kommen die Spieler dann auf rund 20 Turniere und 40 Meisterschaftsspiele pro Jahr – dafür werden nicht weniger als 30.000 Kilomter jährlich zurückgelegt.

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