Die meisten der Opfer waren Polizisten. Bei dem schwersten Anschlag auf eine Polizeiwache in Bagdad kamen mindestens 20 Menschen ums Leben – 14 von ihnen waren Polizisten.
26 weitere Personen seien bei dem Anschlag im südlichen Stadtteil Dora verletzt worden, teilte die Polizei weiter mit. Der Attentäter hatte ungeachtet der jüngsten Sicherheitsoffensive mit tausenden Soldaten in Bagdad einen mit Sprengstoff beladenen Lastwagen in die Polizeiwache gesteuert.
Auch im Westen des Irak ereignete sich eine Serie von Selbstmordattentaten auf Polizeiwachen und Kontrollpunkte. Bei drei fast zeitgleichen Anschlägen in der Provinz Anbar wurden nach Krankenhaus- und Polizeiangaben mindestens sechs Menschen getötet und etwa 20 weitere verletzt.
Etwa 60 Kilometer südlich von Bagdad riss ein Selbstmordattentäter nahe einer schiitischen Moschee neun Menschen mit in den Tod. Zudem wurden der Polizei zufolge 43 Personen verletzt. Bei einem weiteren Selbstmordanschlag auf einem Markt in Tal Afar starben zehn Menschen. Drei Personen wurden durch die Explosion verletzt.
In Iskandariya südlich der Hauptstadt explodierte vor einer schiitischen Moschee eine Autobombe. Nach Polizeiangaben starben fünf Menschen. Die Moschee wurde größtenteils zerstört. In Kirkuk im Norden des Landes wurden zwei irakische Soldaten getötet und drei verletzt, als Bewaffnete das Feuer auf ein Armeefahrzeug eröffneten.
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