Helfer erreichen Salomonen-Inseln
Die Einwohner hatten seit dem schweren Erdbeben im Südpazifik kaum Kontakt zur Außenwelt. Im Hafen der Hauptstadt Gizo trafen Schiffsladungen mit Lebensmitteln, Zelten und medizinischem Gerät ein.
Dutzende Freiwillige kamen im Hafen zusammen, um tonnenweise Reis zu entladen und auf Lastwagen zu verteilen. Aus Angst vor Nachbeben weigern sich viele Flüchtlinge, aus den provisorischen Lagern in den Bergen in ihre Häuser zurückkehren. Trotzdem erschienen am Sonntag rund 100 Gläubige zur Ostermesse vor den Toren von Gizo. Sie sagten Gebete für die Toten. Der Priester forderte die Menschen auf, ruhig zu bleiben und ihre Vorräte mit anderen zu teilen. Die Einwohner der Salomonen sind mehrheitlich Christen.
Die Zahl der Todesopfer nach dem Seebeben vom vergangenen Montag wurde von den UN mit 33 angegeben. Zwei Menschen würden noch vermisst. Die Hilfsorganisation World Vision geht dagegen von 39 Getöteten aus.
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