Die Airline solle um das Jahr 2010 an den Start gehen und fünf bis sechs Ziele in den USA von Europa aus anfliegen, sagte Ryanair- Chef Michael OLeary dem britischen Fachmagazin Flight International” (Online-Ausgabe). Das Unternehmen werde unabhängig vom Mutterkonzern operieren und bis zu 50 Flugzeuge vom Typ Airbus A350 oder Boeing 787 kaufen.
Tickets für die Verbindungen von den 23 Ryanair-Drehkreuzen in Europa zu kleineren US-Flughäfen wie Baltimore, Providence und New©York Long Island sollen ab 10 Euro zu haben sein. Ticketpreise von Ryanair verstehen sich allerdings grundsätzlich zuzüglich Steuern und Gebühren.
OLeary kündigte an, mit dem Verkauf von Speisen, Getränken und Zollfrei-Produkten sowie einem Unterhaltungsprogramm massgeblich Umsätze erzielen zu wollen. Das Langstrecken-Engagement gelte unabhängig von der geplanten Übernahme der irischen Fluglinie Aer Lingus, die im ersten Anlauf gescheitert war.
Noch im Januar hatte Ryanair ein Engagement im Fernverkehr grundsätzlich ausgeschlossen. Das Low-Cost-Prinzip funktioniere auf der Langstrecke nicht, sagte eine Unternehmenssprecherin damals und schloss sich damit der Argumentation von Mitbewerbern an.
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