Eine Maschine der griechischen Fluggesellschaft Olympic Airways ist am Montag nach einer Bombendrohung auf dem Münchner Flughafen notgelandet. Der Pilot sagte wohl, es gab eine Bombendrohung, teilte ein Flughafensprecher mit. Das Flugzeug mit 137 Insassen sei auf dem Weg von Athen nach Straßburg gewesen und nach der Landung in München um 10.46 Uhr evakuiert worden.
Nach einem Bericht des griechischen Fernsehsenders NET war bei der griechischen Polizei eine telefonische Bombendrohung eingegangen. Wir haben unsere Konsularbehörden in München informiert, die Mitarbeiter zum Flughafen geschickt haben, um mit den deutschen Behörden zusammenzuarbeiten, sagte der Sprecher des Außenministeriums in Athen, Giorgos Koumoutsakos, und fügte hinzu: Ich hoffe, es war ein Scherz.
Der Passagier Giorgos Kassimatis sagte dem griechischen Fernsehen: Wir sind gelandet, und alles ist in Ordnung. Es gab eine Bombendrohung, deshalb sind wir in München gelandet. Die 130 Passagiere und sieben Besatzungsmitglieder hätten das Flugzeug an einer Außenposition über Treppen verlassen, sagte Flughafensprecher Peter Prümm.
Sprecherin Anja Tomic von der Deutschen Flugsicherung in Langen bestätigte die Notlandung der Boeing 737-400. Die Bombendrohung sei bei Olympic Airways eingegangen und an den Piloten weitergeleitet worden. Die Maschine wurde ihren Angaben zufolge nach der Notlandung in einen separaten Bereich des Münchner Flughafens geleitet und werde von Beamten der Bundespolizei untersucht.
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