Gesundheitliche Schäden seien zu befürchten. Die Unbedenklichkeit von genmanipulierten Saatgut werde bis dato nur vom Hersteller behauptet, so FPÖ-Landesobmann Dieter Egger und Landwirtschaftskammerrat Daniel Allgäuer am Mittwochvormittag bei einer Pressekonferenz. Tatsache sei aber, dass unabhängige Forschungsergebnisse massive Beeinträchtigungen und Schädigungen der Gesundheit befürchten lassen. Landesverteidigung und Souveränität werde nicht durch Eurofighter sichergestellt, sondern durch eine unabhängige Landwirtschaft und gesunde, heimische Lebensmittel, so Egger laut ORF.
Das von der Bundesregierung angestrebte Nebeneinander von Gentechnik- und Gentechnikfreien Anbaugebieten sei in der Praxis kaum möglich, so Allgäuer.
In der so genannten Grünen Gentechnik kommt patentiertes Saatgut zur Anwendung, das der Landwirt in jedem Jahr neu ankaufen muss. Gibt es kein konventionelles Saatgut mehr, hat der Bauer keine Wahl. Deshalb ist im Zusammenhang mit der Grünen Gentechnik häufig von “Saatgut-Sklaverei” die Rede. Denn wenn dem Bauern die Lizenzgebühren für das teure Saatgut der Gen-Industrie zu hoch ist, muss er entweder Kredite aufnehmen und sich überschulden oder gleich seinen Betrieb zusperren.
Wir Freiheitlichen sagen JA zu Österreich, seinen freien Bauern, seinen hochwertigen Lebensmitteln und seiner an Schönheit und Vielfalt reichen Landschaft.
Daher unterstützen wir als einzige politische Partei die Anti-Gentechnik-Plattform Pro Leben. In einer österreichweiten Aktion werden wir Unterschriften für ein gentechnikfreies Österreich sammeln und im Rahmen einer Petition an den Nationalrat ein deutliches NEIN ZUR VERBREITUNG DER GRÜNEN GENTECHNIK deponieren.
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