Vertreter der Modeindustrie in London haben am Montag eine Untersuchung zu so genannten Magermodels begonnen. Modelagenturen, Designer und Supermodels wollen dabei die Arbeitsbedingungen und die Gesundheit von Models während der Londoner Modewochen prüfen. Die Untersuchung sei auch ein Zeichen, gegebenenfalls schärfere Vorschriften gegen zu dünne Models aufzusetzen, sagte die Vorsitzende der unabhängigen Kommission, Denise Kingsmill, am Montag. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe sollen im September vorgelegt werden.
Die Richtlinien für Modelagenten sollten helfen, Gesundheitsprobleme, die mit dem©Gewicht von Models zusammenhängen, anzuzeigen. Wir erwarten keinen diktatorischen Ansatz. Wir hoffen auf einen Leitfaden und auf Unterstützung, sagte Lady Kingsmill. Es ist wichtig, dass wir die Führung über die Debatte um Größen und Gesundheit auf dem Laufsteg übernehmen.
Die Modeindustrie war in die Kritik geraten, weil viele Models zu dünn sind. Ihr wurde vorgeworfen, dass Magersucht unter Models weit verbreitet sei. In Madrid wurden bereits stark untergewichtige Mädchen von den Modewochen ausgeschlossen.
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