Speziell Billigairlines haben nicht automatisch Freigepäck im Preis inkludiert. Bei manchen Airlines koste jedes aufgegebene Gepäckstück extra, hieß es am Mittwoch, in einer Aussendung des Touringclubs ÖAMTC.
Zusätzliche Kosten können auch durch Gewichtsbeschränkungen entstehen. Bei Linienairlines sind 20 bis 23 Kilogramm in der Economy-Class erlaubt, wobei Billiganbieter manchmal nur bis zu 15 Kilogramm zulassen. Falls der Koffer schwerer sein sollte, fallen zusätzlich zwischen fünf und neun Euro pro Kilogramm an. Allerdings verlangen Linienairlines je nach Flugstrecke teilweise noch höhere Gebühren. Zehn Kilos zu viel kosten bei einem Lufthansaflug von Wien nach Spanien bis zu 100 Euro zusätzlich, so die ÖAMTC-Touristikerin Tanja Gems.
Beim Handgepäck ist üblicherweise eine Tasche oder ein Rucksack pro Person in der Größe von 55 x 40 x 20 Zentimeter mit einem Gewicht zwischen fünf und zehn Kilogramm erlaubt. Deshalb sollte schon zu Hause genau abgemessen und gewogen werden.
Reisende mit Sportgepäck wie Surfbrettern sollten die Unterschiede bei den Sondergepäckbestimmungen beachten. Billigairlines wie Air Berlin oder NIKI bieten diesen Transport kostenlos an, andere verlangen dafür aber 20 bis 35 Euro pro Strecke. Für Musikinstrumente muss manchmal sogar extra ein Ticket gekauft werden. Eine vorherige Anmeldung von Sondergepäckstücken sei in jedem Fall ratsam, manchmal sogar Pflicht, weiß die ÖAMTC-Touristikerin.
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