Groß angelegter Frauenhandel aufgeflogen
Eine Ungarin und ein Schweizer sollen das illegale Geschäft unter dem Decknamen Escort-Agentur in großem Stil aufgezogen haben. Die Mädchen stammten vor allem aus Ungarn, Rumänien und der Ukraine und wurden via Internet an Kunden in der Schweiz, Italien und Frankreich weitervermittelt.
Die Mädchen arbeiteten in einer noblen Bar nahe Zürich sowie in Luxushotels in Rom und Paris, gingen ihrer Tätigkeit aber auch in Ungarn nach. Sekretärinnen der Agentur informierten Interessenten mittels Telefon- und Internet-Dienst über Termine, Preise und Dienstleistungen. Laut Bericht des Nationalen Fahndungsbüros (NNI) hätten die 40 bis 50 Mädchen wöchentlich 30.000 bis 40.000 Euro verdient.
Gegen die zwölf ungarischen Beschäftigten des Budapester Büros der Escort-Agentur, die seit 2004 existierte, wurde nun ein Verfahren eröffnet. Der Schweizer Unternehmer ist hingegen flüchtig und wird mittels internationalen Haftbefehls gesucht.
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