An der traditionellen Kundgebung nahm auch der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, teil. Er warnte vor einem Klima der Ausgrenzung. Die Gesellschaft müsse sich verändern, damit es einfacher werde, sich zu bekennen. Am politischen Teil der Veranstaltung nahmen laut den Organisatoren rund 2.000 Menschen teil.
Heidi Zingg Knöpfli, Co-Präsidentin der Evangelischen Frauen Schweiz, rief dazu auf, sich zu outen. Sie plädierte für einen mutigen, geradlinigen Weg. Statt Geschlechtsunterschiede und sexuelle Präferenzen herauszustreichen, sei es nun Zeit, sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren und sich beispielsweise gegen Frauenhandel und Zwangsprostitution zu engagieren.
Nach dem politischen Teil fand ein Umzug mit 13 Themenwagen statt. Laut den Organisatoren nahmen über 12.000 Menschen daran teil. Dies sei ein Rekord, wie einer der Organisatoren auf Anfrage sagte.
Der Christopher Street Day hat seinen Ursprung in New York, wo sich am 27. Juni 1969 Schwule und Lesben in der Christopher Street gegen Übergriffe bei einer Polizeirazzia wehrten. Die anfangs gewaltsamen Auseinandersetzungen wandelten sich im Laufe der Zeit zu einer Demonstration für die Rechte Homo- und Transsexueller.
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