Eine Frau starb in ihrer Wohnung im Kanton Bern, nachdem ihr Haus innerhalb von Sekunden durch einen Sturzbach überflutet wurde. Sie habe keine Chance gehabt, erklärten die Behörden am Samstag. Ein Ehepaar wurde in Huttwil von den Wassermassen eines Baches mitgerissen und ertrank. Sein Sohn konnte gerettet werden.
Nach sintflutartigen Regenfällen trat ein Großteil der Bäche in der Region über die Ufer. Die Strömung riss Holz, Autos und Hausrat mit sich. Brücken wurden unterspült und zerstört, Keller standen unter Wasser. Die Rettungskräfte mussten sechs Familien aus ihren Häusern evakuieren. Rund 500 Gebäude sind zum Teil Einsturz gefährdet.
Nach einer ersten Schätzung wird der Sachschaden bis zu 20 Millionen Franken (etwa zwölf Millionen Euro) betragen. Bewohner der Region berichteten, sie hätten noch nie Gewitter solchen Ausmaßes erlebt. Wetterexperten erwarten weitere Unwetter.
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