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Bergsteiger Rudolf Zabusch zu Tode gestürzt

Zagreb - Der niederösterreichische Bergsteiger Rudolf Zabusch (66) ist am Montag in Kroatien bei einer Klettertour ums Leben gekommen.

Er sei im Nationalpark Paklenica, rund 40 Kilometer nördlich der Adriastadt Zadar, ohne Sicherungsseil unterwegs gewesen und von einem Felsen etwa 30 bis 40 Meter in die Tiefe gestürzt, berichtete die Zeitung “24sata“ in Zagreb. Der Österreichische Alpenklub (ÖAK), dessen Mitglied Zabusch war, bestätigte der APA die Meldung über den Unfall.

Zabusch hatte gemeinsam mit seiner Frau bereits das Hotel in Starigrad verlassen und war auf der Heimreise, als er eine letzte kurze Klettertour meistern wollte, hieß es weiter. Seine Frau habe auf einem nahen Parkplatz gewartet und den Sturz hautnah miterlebt.

Der 66-Jährige war Mitglied des ÖAK und Redakteur von dessen Vereinszeitung. Daneben war Zabusch als Senioren-Leichtathlet erfolgreich. Vor allem in den Disziplinen Hoch- und Stabhochsprung ging er an den Start.

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