Lugner schweigt: Geht "Mausi" fremd?

Am Donnerstag brachte das Gratisblatt „Heute“ doch glatt eine Fotostrecke mit zweideutigem Text, wonach Christina „Mausi“ Lugner mit ihrem Porsche-Boxter am Dienstag in ein Luxus-Anwesen auf dem Wilhelminenberg eingebogen sei – erwartet von einem „Beau“. Baumeister Lugner gab sich Donnerstagvormittag gegenüber der APA kurz angebunden. Allfällige Schwierigkeiten im persönlichen Bereich mache er sich im direkten Zwiegespräch mit seiner Frau – und nicht über Medien – aus.

„Dazu darf ich sagen, dass ich seit 17 Jahren mit meiner Frau zusammen bin. Wenn wir ein Problem haben, machen wir uns das allein aus, und ich tue das sicher nicht über die APA“, sagte Richard Lugner.

Somit gab es keinen echten Kommentar zu den Ereignissen, die von der Gratiszeitung mit Bild und Uhrzeit – am Dienstag von 14.03 bis 16.58 in Wien-Ottakring – „dokumentiert“ wurden. Die Zeitung süffig: „Der Beau, der Frau Lugner erwartet hat (der neue Physiotherapeut? Oder doch eher der Organisator der neuen Selbsterfahrungsgruppe für gestresste Baumeister-Gattinnen?), geht mit dem Mauserl rein ins Hauserl. Dann rinnen die Stunden.“

Auch Lugner-Anwalt Karl Pistotnik wollte sich nicht äußern. Er wüsste nichts und könne keine Erklärung abgeben, sagte er auf APA-Anfrage.