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Japan: Mindestens 33 Tote durch Hitze

Durch die außergewöhnlich große Hitze in Japan sind seit Anfang des Monats mindestens 33 Menschen in dem ostasiatischen Land ums Leben gekommen.

Allein am Freitag starben fünf Menschen an den Folgen der Hitzewelle, wie der öffentlich-rechtliche Fernsehsender NHK am Freitag berichtete.

In den Präfekturen Gifu und Saitama erreichten die Temperaturen demnach einen Rekordwert von 40,9 Grad Celsius. Zuletzt war 1933 in der nördlichen Präfektur Yamagata mit 40,8 Grad Celsius eine ähnlich hohe Temperatur gemessen worden. Sanitäter zufolge starben vor allem ältere Menschen durch die anhaltende Wärme.

Die Hitzewelle ist auf ein Hochdruckgebiet im Nordwest-Pazifik zurückzuführen. Mit einer Abkühlung wird erst in den kommenden Tagen gerechnet.

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