AA

Sandler fühlt sich in Schwulenbars hässlich

Adam Sandler (40) hat für seine neue Komödie "Chuck und Larry - Wie Feuer und Flamme" auch in Schwulenbars recherchiert. Das war für ihn nichts Neues.

Schon zu Collegezeiten sei er häufig in New Yorker Homosexuellenbars gewesen, sagte Sandler („Mr. Deeds“, „Die Liebe in mir“) am Mittwoch bei der Filmvorstellung in Berlin. „Das waren damals die einzigen Clubs, die bis sechs Uhr morgens offen waren.“

Bei seinen jüngsten Recherchebesuchen mit dem Schauspielerkollegen Kevin James (42, „King of Queens“) seien die beiden Comedystars aber wenig erfolgreich gewesen. „Zuerst machten wir uns Sorgen, was wir tun würden, wenn wir angemacht würden“, witzelte James. „Aber als wir dann drin waren, wurden wir einfach übersehen – und wir fühlten uns wie die hässlichsten Typen in der ganzen Bar.“

In der Komödie „Chuck und Larry – Wie Feuer und Flamme“ (Kinostart 27. September) spielt Sandler einen heterosexuellen Feuerwehrmann, der aus finanziellen Gründen seinen besten Freund Larry (James) heiratet. Aus der Formalie wird Ernst. Die beiden müssen der Öffentlichkeit vorspielen, dass sie schwul sind. Im wirklichen Leben ist das Duo wenigstens im Hotel ein Paar: Auf der Werbetour für den Film teilten sich die Familienväter ein Doppelzimmer, sagte Sandler. „Kein Problem, schließlich bin ich zu alt für Sex“, witzelte er. Einzig das laute Schnarchen des Kollegen James störe ihn.

  • VOL.AT
  • Stars
  • Sandler fühlt sich in Schwulenbars hässlich