Eine amerikanisch-schwedische Studie zeigt, dass die Gewichtsentwicklung der Mutter einen allerdings geringen Einfluss auf das Geschlecht des Kindes hat. Zwar kommen weltweit jährlich etwas mehr Buben als Mädchen zur Welt. Dieser Überschuss männlicher Babys geht aber in Industriestaaten seit Jahrzehnten zurück. Forscher der Universität Harvard und des Stockholmer Karolinska-Institutes prüften nun, ob das häufigere Übergewicht in den Ländern für diese Tendenz verantwortlich ist und kamen zu einem überraschenden Resultat. Denn je mehr eine Mutter zwischen zwei Schwangerschaften zunahm, desto stärker stieg die Wahrscheinlichkeit dafür, dass sie einen Buben zur Welt brachte.
Allerdings raten die Forscher Frauen dringend davon ab, zuzunehmen, nur um die Chance auf männlichen Nachwuchs zu erhöhen: “Gewichtszunahme vor der Schwangerschaft birgt große Risiken für die Mutter und das Kind und sollte nicht ausprobiert werden, um die Chance für die Geburt eines Buben zu beeinflussen”, betonen die Wissenschaftler. Die in der Zeitschrift “Fertility & Sterility” veröffentlichte Studie berücksichtigte die Daten von über 220.000 Schwedinnen, die zwischen 1992 und 2004 zweimal schwanger wurden.
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