Soziale und Umwelt-Faktoren spielten eine geringere Rolle als bisher angenommen. Die Wissenschafter unter Leitung von Professor Tim Spector hatten die Essgewohnheiten von 3262 weiblichen Zwillingen untersucht. Dabei analysierten sie die Essensgewohnheiten von eineiigen Zwillingen, die identisches Erbgut haben, und die von zweieiigen Zwillingen, die nur die Hälfte der Gene gemeinsam haben. Daraus berechneten sie den Einfluss der Gene auf die Ernährung.
“Bislang sind wir davon ausgegangen, dass unsere Erziehung und das soziale Umfeld bedingen, was wir gerne essen”, sagte Spector. Diese Theorie sei widerlegt worden. Für viele Menschen, die gesünder essen oder abnehmen wollen, bedeuteten die Ergebnisse allerdings auch: Die Ernährungsweise hat mehr mit den Genen als mit der persönlichen Entscheidung zu tun.
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