Der junge Marokkaner hatte in der norditalienischen Stadt Turin auf der Straße 1,03 Gramm Haschisch für fünf Euro verkauft, wie die italienische Presse am Mittwoch berichtete. Da er in den vorangegangenen fünf Jahren bereits einmal wegen Drogenhandels verurteilt worden war, erhielt er nun eine unbedingte Freiheitsstrafe.
Das angewandte Gesetz geht auf die Regierungszeit des konservativen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi zurück. Der Richter stützte sich bei seinem Urteil auf mehrere Gesetze, die strenge Strafen für Wiederholungstäter vorsehen, keinen Unterschied zwischen harten und weichen Drogen machen und eine Verurteilung schon bei Besitz von einem halben Gramm Cannabis ermöglichen.
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