Künftige Beeinträchtigungen seien zwar nicht auszuschließen, die Bahn erwarte aber im Personenverkehr keine. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Reisende aber die Internetseite bahn.de/aktuell im Auge behalten.
Mit Blick auf die Auswirkungen hatte sich zuvor schon Bahn-Manager Kay-Uwe Arnecke ähnlich bei NDR-Info geäußert. Die GDL-Lokführer seien angehalten, ihre Züge in den nächsten Bahnhof oder auf das nächste Abstellgleis zu fahren, um keine Gleise zu blockieren, sagte er. Wir hoffen auch, dass sich die GDL an diese Spielregeln hält, sagte der beim Personenverkehr für das Personal zuständige Bahnmanager. Sollte das nicht der Fall sein, werden wir dagegen vorgehen müssen.
Nach dem Sieg vor dem sächsischen Landesarbeitsgericht in der vergangenen Woche hatte die Lokführergewerkschaft GDL im Tarifstreit mit der Bahn erstmals zu Arbeitsniederlegungen nur im Güterverkehr aufgerufen. Die Lokführer sollten ihre Arbeit von Donnerstag 12.00 Uhr für 42 Stunden bis zum Samstagmorgen ruhen lassen. Die Wirtschaft befürchtet pro Tag Schäden in Millionenhöhe.
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