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Katja Wirth kämpft um einen Platz

Aus vier mach eins: Mit dieser Formel muss sich Katja Wirth in dieser Woche in der Qualifikation um den letzten Startplatz bei der Abfahrt in Lake Louise auseinandersetzen.

Den zehnten Startplatz strebt die Bezauerin genau so an wie ihre drei ÖSV-Kolleginnen Silvia Berger, Kathrin Wilhelm und Ingrid Rumpfhuber. Die Entscheidung fällt nach dem zweiten Training am Donnerstag.

“Ich nehme die Herausforderung an”, sagt die Bregenzerwälder B-Kaderläuferin. “Wenn ich mir keine Chance auf ein Startplatz geben würde, hätte ich mir das im Herbst überlegt.” Zuletzt bereiteten sich die Speed-Damen bei guten Bedingungen im kanadischen Sun Peaks auf den Saisonstart vor. “Die Form stimmt. Gelingt es mir, meine Leistung zu bringen, dann bin ich dabei”, gibt sich die 27-Jährige selbstbewusst.

Das Überangebot an schnellen Damen im Team von Cheftrainer Herbert Mandl bedingt starke Leistungen zu Saisonbeginn. “Natürlich ist der Saisonstart wichtig”, sagt Wirth. “Aber ich bin lange genug dabei um zu wissen, dass mit den Bewerben in Lake Louise die Saison nicht vorbei ist.”

Mit der Qualifikation für die Abfahrt würde sich Wirth auch für einen Startplatz im Super-G ins Gespräch bringen. “Es muss mein Ziel sein, in beiden Disziplinen einen Weltcup-Platz zu bekommen.”

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