Solange es verfassungsgemäß sei, würde er eine weitere Wahl akzeptieren, teilte Kibakis Sprecher Alfred Mutua am Freitag mit. Es gebe jedoch weder ein Machtvakuum, noch befände sich das Land im Bürgerkrieg. Nach den jüngsten Ausschreitungen, bei denen mehr als 300 Menschen ums Leben kamen, beruhige sich die Lage im Land derzeit wieder.
Amtsinhaber Kibaki hatte die Präsidentenwahl vergangene Woche nach Regierungsangaben knapp gewonnen und wurde umgehend erneut vereidigt. Die Opposition wirft ihm aber Wahlbetrug vor und fordert eine Wiederholung der Wahl. Sie sieht jedoch wenig Chancen für eine erfolgreiche Anfechtung der Wahl, da in den Gerichten vor allem Verbündete Kibakis das Sagen hätten.
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