Mit 44 zu zwei Stimmen verpflichtete das Gremium große Geschäfte und Einzelhandelsketten, die kostenlos ausgegebenen Plastiksackerln wieder zu sammeln und zu recyceln, berichtete die “New Yorks Times” am Donnerstag. Bürgermeister Michael Bloomberg muss das Gesetz noch unterzeichnen. Sechs Monate später tritt es in Kraft.
Danach werden die Geschäfte verpflichtet, an zentraler Stelle Sammelbehälter für die Plastiktüten aufzustellen. Ein Aufdruck auf dem Sackerl müsse die Kunden zur Rückgabe auffordern. In den Containern dürfen dann Kunststofffolien aller Art deponiert werden – nicht nur die Behältnisse aus genau dem Geschäft.
Insgesamt werden in den USA schätzungsweise 86 Milliarden Plastiksackerln im Jahr verbraucht. Nach Angaben von Ökologen belasten sie die Umwelt bis zu 1.000 Jahre lang. New York ist dem Bericht zufolge die mit Abstand größte Stadt im wenig umweltbewussten Amerika, die sich zum Recyceln entschließt. Die Sackerln nur gegen Geld auszugeben und damit die Verschwendung einzudämmen, ist nicht üblich.
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